Blog Hela17

Samstag, 7. Oktober 2017

Wir traffen uns bei der Stadtkirche und freuten uns alle auf die abenteuerliche Reise durch die Schweiz. Dort begneten wir der Familie Bünzli und sie empfingen uns sehr herzlich und stellten sich alle vor. Danach haben wir die vier Gefahren kennengelernt die in den Bergen passieren können. Dazu gehören Erdrutsche, Kühe, Einsamkeit und Gewitter. Wir machten uns auf den Weg Richtung Bahnhof. Von dort aus fuhren wir mit dem Zug und dem Postauto nach Wildhuus (St. Gallen). Nach einem kurzen Marsch erreichten wir unser Lagerhaus. Hungrig verspeisten wir nach einer kurzen Pause unseren Lunch. Danach durften wir unsere Zimmer besichtigen und den Koffer in das Zimmer stellen. Am Nachmittag hatten die Ageas ihren Block. Wir haben für Klara ein Modellhaus gebaut damit sie dann ein schönes Ferienhaus bauen kann. Anschliessend hatten wir eine knappe Stunde Freizeit. Unsere Köche aus aller Welt haben uns etwas sehr exotisches zum Nachtessen gekocht. Jetzt warten wir gespannt auf den Abendblock.

Sonntag, 8. Oktober 2017

Nachdem wir die ganze Nacht durch mit dem Nachtzug in Richtung Tessin gefahren sind, kamen wir heute morgen endlich dort an. Im Tessin gibt es ja bekanntlich etliche Burgen und alte Ruinen, deshalb durften wir am Morgen Burg Blumenfels besichtigen.Dafür bewältigten wir, in vier Gruppen aufgeteilt, anhand von Krokis (einfache, gezeichnete Karten) den Weg zu vier verschiedenen Orten in der Burg.
In der lebhaften Küche, im Stall, im schaurigen Kerker und in dem Schlafzimmer des Grafs und der Gräfin wurde uns jeweils ein Hörspiel mit einer Geschichte aus dem Burgleben vorgespielt. Zudem lernten wir bei jedem Posten spielerisch etwas über die Orientierung. Als Mittagessen wurde uns leckere Älplermagaronen aufgetischt. Den Nachmittag verbrachten wir damit, uns mit Kampfspielen auf den Kampf gegen die fiesen Mafiosi vorzubereiten, denn die Hippiegespänstli wurden von jenen aus der Burg verscheucht. Als die Hippiegespänstli dann schliesslich von ihrer Demonstration für Liebe, Freude und Antikrieg zurückgekommen sind gelang es uns mit einem Rammbock das Burgtor einzuschlagen.
Aber diesen finalen Kampf werden wir uns wohl heute Abend noch liefern müssen.

Geschrieben von Siria, Nives, Fabiana, Hanna, Yana

Montag, 9. Oktober 2017

Die Mafiosi konnten gestern Abend dank unserer Hilfe von der Polizei abgeführt werden. Nach einer Geschichte von Oma Bünzli fielen wir todmüde ins Bett und schliefen direkt ein.Heute kamen wir mit dem Nachtzug im Graubünden beim Schellenursli an. Wir lernten mit einem Spiel Urslis Familie besser kennen und bereiteten uns danach für den „Chalanda Marz“, den berühmten Glockenumzug vor. Nach dem Spiel erfuhren wir dass wir eine zweitägige Wanderung machen werden.Schnell gingen wir unsere Rucksäcke packen und werden uns in einer halben Stunde auf den Weg machen.

Dienstag, 10. Oktober 2017

Nach einer etwas unruhigen und kalten Nacht im Biwak, begrüsste uns der nächste Tag mit einem wunderschönen Sonnenaufgang. Wir standen auf und die Küche war schon am Feuer und machte Rührei und Schokomilch. Dann erhielten wir die glückliche Nachricht, dass wir mit dem Postauto nach Hause fuhren.
Im Lagerhaus angekommen, duschten wir alle und begrüssten den Kanton Uri. Zum Mittagessen gab es dann Gehacktes. Am Nachmittag ist uns Willhelm Tell über den Weg gelaufen und machte aus uns waschechte Schweizer, indem wir viele muskelbetonte Spiele gemacht haben. Mit dabei war Blachenvolleyball, Kingball, unihokey-Fussball-Mischmasch und Tschouckball. Das Wichtigste kam aber am Schluss: der Vertrauenstest. Zu zweit mussten wir einander blind führen. Heute Abend erwartete uns endlich der lang ersehnte Ego-easy-Abend.
Wir freuen uns schon sehr darauf, uns entspannen zu können! :)

Mittwoch, 11.Oktober 2017

Mit dem Nachtzug im Wallis angekommen, bergüsste uns die SBB Minibar mit einem super guten Frühstück. Den Morgen haben wir in unseren Grupenstundengruppen verbracht. Alle Gruppen haben etwas sehr unterschiedliches gemacht ob Stirnband häckeln bis zum Foulard machen oder Spiele spielen. Das Mittagessen war sehr speziel: anhand eines Würfels wurde bestimmt mit was, auf was und was gegessen wurde. Nach unserer langen Mittagspause haben wir den Pingu getroffen und ihm geholfen Nachwuchs zu finden.

Heute Abend haben die Ageas ihren zweiten Block. Wir sind alle schon sehr gespannt, was die Nachwuchsleiterinnen für uns geplant haben.

Donnerstag, 12. Oktober 2017

Heute um ca. 1:00 Uhr haben uns die Leiter aus dem Schlaf gerissen. Die Mafia hat dem Hippiegespenst alle Blumen gestohlen. Deshalb mussten wir in kleinen Gruppen einem Kerzenweg folgen. Unterwegs sammelten wir die Blumen wieder ein und werend dessen wurden wir von den Mafiosis erschreckt. Nachdem wir uns alle beim Hippiegespenst versammelt hatten, wurden die ungestauften Kinder und Köche einzeln nach vorne gerufen und erhielten ihren Blauringnamen. Diese werden bis Ende Lager ein Geheimnis bleiben. Am Morgen wurden wir später als normalerweise geweckt und traffen nach dem Frühstück auf Beltrametti und bereiteten mit Hilfe seiner Freunde eine Geburtstagsparty für seinen Freund Doppelhase. Das Mittagessen haben wir in vier Gruppen selbst gekocht. Es gab Spaghetti mit verschiedenen Saucen. Später versammelten wir uns in bequemen Kleidern im Esssal. Nach einem Postenlauf gab es ein feines Abendessen, nämlich Rösti. In 20 min werden wir uns draussen vor dem Haus besammeln.

Freitag, 13. Oktober 2017

Heute sind wir in den Kanton Zürich gereist. Dort haben wir den Kasperli und seine Freunde kennengelernt. Die Unterwäsche der Wittwe Schlotterbeck wurde gestohlen. Wir mussten den Täter ermitteln. Am Schluss stellte sich heraus das es der Wachtmeister Dünklimoser war, welcher unsterblich in die Wittwe verliebt ist. Wir erlebten gerade noch wie er seine Liebe ihr gestand. Nach einem feinem Zmittag wurde die Hochzeitszeremonie gefeiert. Wir halfen tüchtig bei den Vorbereitungen mit. Die Hochzeit verlief gut, mit Ausnahme von ein paar Patzern. Zum Znacht gab es Döner a la Ursli (Pastetli). Weil das Lager schon bald vorbei ist, freuen wir uns besonders auf unsere letzte Abendübung.